Nur
20% all dessen, was wir an mündlichen Informationen bekommen
oder selbst von uns geben,
wird
über den eigentlichen
Sachinhalt vermittelt. Die anderen 80% nehmen wir, mehr oder weniger
bewusst,
über
die Mimik, die Gestik, die Körpersprache und über die so genannten
prosodischen Mittel (u.a. Stimmführung,
Lautstärke,
Tempo) wahr. Dabei kann es zu inkongruenten Nachrichten kommen.
Wird
beispielsweise das echt gemeinte Kompliment "Das
hast Du gut gemacht !" mit monotoner Stimme und
lustloser Mimik
geäußert, kann der Gesprächspartner kommunikativ verwirrt werden.
Es wirkt ironisch und kommt
zu
Missverständnissen. Der
Gesprächspartner ist verunsichert oder gar verstimmt, obwohl
man eigentlich das
Gegenteil erreichen wollte.
Auch
die Körperhaltung und der Einsatz der Gestik sagen
viel über die Persönlichkeit aus:
Hat
jemand z.B.eine sehr unterspannte Körperhaltung mit hängenden
Schultern, wirkt derjenige auf andere oft wie
ein "Schlaffi", der
nichts zu Wege bringt. Ist die Körperhaltung hingegen zu
steif und unflexibel, so, als hätte jemand
einen Stock verschluckt
und benutzt dazu kaum Mimik und Gestik, wirkt das
sehr zugeknöpft und unnahbar.
Man öffnet mit so einer Haltung nicht
unbedingt die Herzen seiner Mitmenschen.
Viele
Menschen sind sich ihrer Wirkung auf andere gar nicht bewusst.
Es
gilt also das richtige Maß zu finden zwischen dem zu Viel und
dem zu Wenig an Einsatz non-verbaler Mittel.
Verbesserung
der Körpersprache - eindeutige
non-verbale Signale senden - Einzeltraining Seminar
- Analyse
Ihrer Körpersprache (Mimik, Gestik, Körpersprache, Ausdruck)
-
"Spiegelübungen"
-
Videotraining
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Übungen zur Anwendung angemessener und eindeutiger non-verbaler Signale
- bewusster
Einsatz non-verbaler Gestaltungsmittel in der Kommunikation
- Training
inhaltsunterstreichender Gesten bei Vorträgen und Präsentationen
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