Sprechangst - Redehemmung - Prüfungsangst - Lampenfieber
Vielen ist es unangenehm, sich vor mehreren Menschen
zu äußern, sei es im beruflichen Bereich, etwa in Teamsitzungen,
bei Präsentationen oder auch im privaten Bereich. Der Stresspegel
steigt, man hat Angst, den roten Faden zu verlieren, schwitzt,
zittert, die Stimme rutscht weg, wird leise oder man spürt andere
ähnliche Symptome. Diese können verschieden starke Graduierungen
aufweisen. Von einfachem Lampenfieber, das sogar noch die
eigene Aufmerksamkeit steigert, bis zu sehr stark ausgeprägter
Sprechangst, bei der man absolut blockiert ist - sich nicht
mehr als "Herr" der Lage fühlt - nicht mehr richtig denken und agieren
kann.
Die Menschen, die eine sehr starke Sprechangst haben, wissen, wie lebenseinschränkend
das sein kann.
Mit Vermeidungsreaktionen und Angst, was heute so kommen mag, gehen sie
in den Tag.
Aber auch leichte Sprechangst ist nervend. Man ärgert sich, dass man in
bestimmten Situationen nicht so locker agiert wie sonst und möchte das am
liebsten loswerden.
Gegen Sprechangst kann man aber eine ganze Menge tun ! Durch entsprechende
Übungen lernen Sie, sich quasi selbst zu überlisten.
Nach einer kurzen Erklärung, was in Ihrem Körper in solchen Situationen
vorgeht, trainieren wir - je nachdem wie ausgeprägt Ihre Sprechangst ist
und worauf Sie den Fokus richten wollen - folgende Punkte:
- Atmung, Stimme, Ausdruck,
Körpersprache
- Sprech-Denkübungen (roter
Faden)
- Stegreifreden
- Präsentationen (später auch
mit Kamera)
- Small-Talk
- Schlagfertigkeit
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